Andrea Imwiehe

Geboren 1970 in Peine. „In meinen Arbeiten untersuche ich aus unterschiedlichen Blickwinkeln Lebensräume – Kontraste und Brüche interessieren mich ebenso, wie sich entwickelnde Synergien und Symbiosen.

Ausgehend von persönlichen Erlebnissen und Erinnerungen, von eigenen Fotoreihen, aber auch alten Familienfotos, entstehen gemalte Serien in Acryl auf Holz.

Die Serie „Große Wäsche“ z.B. ndet ihren Ausgangspunkt in einem einzigen Foto von 1960. Davon ausgehend entstanden weitere Fotograen, die Stimmung des Ausgangsfotos nachempndend.

Alle Serien stellen das Alltägliche in den Mittelpunkt und fragen hierbei nach der Bedeutung der kleinen Dinge im Leben eines Menschen. Die Dinge, mit denen wir uns umgeben, an denen unsere Erinnerungen hängen, bedeuten Sicherheit und können, je nach Emotion, mit denen wir sie auaden, auch noch dem unscheinbarsten Detail unseres Lebens ein individuelles, rituelles und quasi-sakrales Moment verleihen.

In fast leeren, verlassenen Räumen rücken einzelne Gegenstände in den Vordergrund. Die Herausstellung alltäglicher Dinge als Ausdruck der Gefühlswelt und des Wertesystems einer Person, verweist auf den Menschen mit seinen Gewohnheiten und Vorlieben. Auf diese Art wird in jedem Bild der Fundus für eine Geschichte geschaen, ohne die menschlichen Protagonisten je abzubilden.“