Bettina Lüdicke

Linien und Punkte bilden eine Welt... Bettina Lüdicke erschafft Räume.
Aus feinem Kupferdraht entwickelt Bettina Lüdicke netzwerkartig organisierte Strukturen zu transparenten Raumskulpturen.
Die Künstlerin hat dabei das Umwickeln von gekreuzten Linien, eine über Jahrhunderte ausgeübte Technik, wieder neu entdeckt. Die Stabilität der Objekte ergibt sich aus der Vielzahl und Qualität von Verbindungspunkten. So entstehen nahezu entmaterialisierte Raumgebilde, die einerseits die Form erschaffen und andererseits den Raum einschließen. Schwarz patiniert oder farbig lackiert, durch Licht und Schatten noch hervorgehoben, gehen Körper und Raum neue Verbindungen ein. Der Raum erweitert sich so ohne Anstrengung, wenn Lüdicke ihre Skulpturen im Dialog in und mit der Natur direkt platziert oder in konkreten Räumen und Architektur bewusst inszeniert.

 

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