Holger Lassen
Geboren 1965 in Tannenlohe/Erlangen. Seine klassisch anmutenden Skulpturen stehen in enger Verwandtschaft zur Berliner Bildhauertradition der klassischen Moderne (Gerhard Marcks, Georg Kolbe). Aus einer Künstlerfamilie stammend, studierte er von 1987 bis 1993 unter Christian Höpfner (Meisterschüler) an der Nürnberger Akademie. Er erhielt 1997 den Wolfram von Eschenbach-Preis. Der künstlerische Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Gegenständlich-Figurativen und folgt dem Vorbild der Natur. Die Hinwendung zur strengen Form, zur zusammenfassenden Kontur und zur unversehrten Kreatur birgt etwas Zeitloses. Eine in sich ruhende, vom alltäglichen Treiben abgekehrte individuelle Welt kommt in seinem Werk zum Ausdruck. In der Komposition der Figur versucht er, das abstrakte Thema konzentriert zu veranschaulichen.
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