Siobhan Tarr

Geboren 1965 in Kent, Großbritannien. „Meine Arbeiten beziehen sich auf das Thema Wertesysteme bei Alltagsobjekten und Besitztümern, im speziellen billig produzierter Geschirr-Massenware und Porzellan-Nippes. Dabei interessiert mich die Frage, in wie weit sich die Wahrnehmung eines Objektes ändert, wenn dieses zerstört, zerschnitten oder zergliedert und danach entfremdet und in neue Zusammenhänge gebracht wird. Aus einem vormaligen Gebrauchsobjekt wird nun ein Kunstobjekt. Dieses soll den Betrachter anregen, den Wert des alten Objektes für sich zu hinterfragen und den des entstandenen Werkes für sich neu zu denieren.“.