Susanne Helmert
Susanne Helmert hat auf ihren Reisen durch die USA unzählige verlassene Gebäude besucht und fotografiert. Diese zum Teil seit Jahrzehnten verlassenen Häuser sind eine große Quelle der Inspiration für die Künstlerin. Die Arbeiten ihrer Werkserie „transience of life“ beschäftigen sich mit einem sehr globalen und doch persönlichen Thema: der Vergänglichkeit. Die leerstehenden Häuser sind für die Künstlerin ein Memento Mori, eine Erinnerung daran, dass auch wir irgendwann nicht mehr sein werden. Weitere Inspiration für ihre Arbeit fand Susanne Helmert in Kunst und Literatur. Angelehnt an die flämische Vanitas-Malerei des 17. Jahrhunderts verwendet die Künstlerin neben der Fotografie und Enkaustik Objekte mit Vanitas-Symbolik: abgebrannte Streichhölzer, rostige Fundstücke sowie alte Fotos und Briefe. Jedes Werk in dieser Serie ist eine Kombination aus einzigartigen Elementen.