Valentina Murabito

Die fotograschen Werke Valentina Murabitos (*1981, Giarre/Italien) zeigen Wesen in der Metamorphose vom Mensch zum Tier, Gesichter zarter Jünglingshäupte, die zu Staub zerfallen oder wundersame Ziegenböcke mit vier Hörnern. Mythologie und Philosophie, Malerei und Skulptur werden in ihren Werken vereint. In der Dunkelkammer experimentiert sie mit Pinseln, Licht und Fotoemulsion, der fotosensiblen Schicht, die sie auch auf ungewöhnliche Untergründe wie Holz oder Beton aufträgt. Sie kreiert mit dem scheinbar so sehr mit der Realität verbundenen Medium eine eigene Bildwelt, die nicht weniger realistisch sein muss, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheint.

Aktuell werden ihre Werke in Salzgitter, Berlin und Rom ausgestellt und benden sich in Privatsammlungen. U. a. berichtete der renommierte Kultursender ARTE über ihre besondere Technik und Motive.

Text: © 2017 Suzan Kizilirmak

 

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